Prof. Manfred Wehdorn im Gespräch – „Jedes Projekt ist neu, es gibt kein Rezept.“

Prof. Manfred Wehdorn, Architekt

Prof. Manfred Wehdorn im Gespräch – „Jedes Projekt ist neu, es gibt kein Rezept.“

Prof. Manfred Wehdorn ist eine Koryphäe auf dem Gebiet der Denkmalpflege und der feinfühligen Revitalisierung geschichtsträchtiger Bauten in Österreich. Im Interview spricht Wehdorn über seine Arbeiten, das künftige Beheizen von Altbauten und verborgene Architektur-Schätze.

⚪️ Architekt Univ.Prof. Dipl.Ing. Dr.techn. Manfred Wehdorn | Wehdorn Architekten Ziviltechniker GmbH
⚪️ Dr. Eugen Otto | Geschäftsführer OTTO Immobilien
⚪️ Mag. Richard Buxbaum | Abteilungsleiter, Prokurist – Strategisches Key Account Management & OTTO International Wohnen

Fotos: Christian Steinbrenner

„Jedes dieser historischen Bauwerke ist eine Persönlichkeit.“

EUGEN OTTO:
Otto Immobilien gibt seit 2009 den Zinshaus-Marktbericht heraus, der immer Herz und Hirn unserer LeserInnen erreichen soll. Für den „Herz-Teil“ sprechen wir gerne mit ganz besonderen Menschen. Da war Ihr 80. Geburtstag am 23. Jänner natürlich ein guter Anlass.

MANFRED WEHDORN:
Persönlich finde ich diesen Geburtstag beinahe geschäftsschädigend. Im nächsten Jahr feiert unser Büro sein 50-jähriges Bestehen. Das feiere ich dann groß, denn 50 Jahren klingt besser als 80.

EUGEN OTTO:
Kunst-Staatssekretärin Andrea Mayer hat anlässlich der Revitalisierung des Gartenbaukinos gemeint, die Sanierung von Bauwerken sei „die einfühlsame Wiederherstellung des Originalzustandes“. Wie sehen Sie das? Geht es Ihnen in Ihrer Arbeit um die Wiederherstellung dessen, was einmal war, oder um die Übersetzung ins Zeitgemäße, ins Heutige?

MANFRED WEHDORN:
Jedes dieser historischen Bauwerke ist eine Persönlichkeit. Das ist so wie bei Menschen und das ist auch der Reiz, der mich immer wieder antreibt: Jedes Projekt ist neu, es gibt kein Rezept. Es gibt sinnvolle Herangehensweisen, die Wiederherstellung alleine ist es im Allgemeinen nicht. Weil neue Funktionen neue Lösungen brauchen – und unter Umständen auch mehr Raum. Es ist das Geheimnis unseres Erfolges, dass wir zuerst versuchen, im Gebäude mit möglichst wenig Eingriffen zu arbeiten. Für den Architekten wird es dann spannend, wenn etwas nicht hineinpasst und man neue Lösungen braucht. Mittlerweile ist „Alt und Neu“ die allgemein gültige Linie geworden, also nicht „Alt gegen Neu“ oder „Neu gegen Alt“, sondern gemeinsam.

 
Manfred Wehdorn und Eugen Otto

EUGEN OTTO:
Wenn Sie spontan an ein Gründerzeithaus denken, an dem Sie gearbeitet haben, gibt es für Sie einen Favoriten?

MANFRED WEHDORN:
Nein. Jedes Projekt profitiert von der Persönlichkeit des Objektes per se. Und darum gibt es kein „favourite project“. Ich habe Hunderte von Projekten, über die ich sage: Die sind gut geworden, zu denen können wir stehen. Zu den Wiener Gasometern bekomme ich seit zwanzig Jahren einmal im Monat Anfragen aus Japan, China, Amerika, aus der ganzen Welt. Ich sage immer: Denkmalpflege ist es sicherlich nicht, was wir da gemacht haben, aber es funktioniert. Vor einigen Jahren klopft mir ein Herr am Flughafen auf die Schulter und fragt: „Sind Sie nicht der Professor Wehdorn?“ Ich bejahe und er sagt: „Wissen Sie, wir wohnen in Ihrem Gasometer und ich wollte Ihnen schon lange sagen, wie stolz ich darauf bin.“ Wenn Sie das erreichen, dann haben Sie gute Arbeit geleistet. Darum geht es mir: Ich baue mir selbst keine Denkmäler, sondern frage mich, was braucht der Mensch, der drinnen wohnt, damit er gerne dort wohnt – und darauf reagiere ich. Die Zufriedenheit merken wir auch daran, dass es in den Gasometern fast keinen Bewohnerwechsel gibt.

EUGEN OTTO:
Das Verharren in alten Wohnstrukturen ist in Österreich sehr stark ausgeprägt. In anderen Ländern wohnen die Menschen immer dort, wo sie ihren aktuellen Lebensfokus haben.

MANFRED WEHDORN:
Es ist unglaublich, wie oft etwa in Holland im Durchschnitt die Häuser gewechselt werden. Und zu uns kommen die Leute und sagen so nebenbei: „Wissen Sie, ich baue nur einmal in meinem Leben.“

EUGEN OTTO:
Das mit dem Bauen ist auch eine schwierige Sache. Es kann vieles schiefgehen und auf jeden Fall ist es mit hohen Kosten verbunden. Von der kaufmännischen Seite ist es oft gescheiter, in einem Altbau zu sein – so wie in Ihrem Bürogebäude.

MANFRED WEHDORN:
Der Nukleus dieses Hauses geht noch in die Barockzeit zurück. Im Biedermeier wurde es 1827 nach Plänen des damals vielbeschäftigen Architekten Peter Gerl für eine Hafenmeisterin ausgebaut. Aber zurück zu Ihrer Frage: Letztlich ist es die Entscheidung, wo ich lieber lebe – in einem Neu- oder in einem Altbau. Ich persönlich bin bei Ihnen und bevorzuge den Altbau, sozusagen „pflichtbewusst“.

EUGEN OTTO:
Die historischen Baumeister stützten sich auf jahrhundertealte Traditionen. Gibt es irgendwelche guten Beispiele, die man sich von ihnen abschauen kann?

MANFRED WEHDORN:
Natürlich. Ich glaube, das Geheimnis, warum mehr Leute gerne in alten Objekten wohnen, ist ganz einfach. Sie brauchen sich nur in diesem Büro umschauen: Ein Meter dicke Wände schaffen nicht nur bauphysikalisch, sondern auch mental ein Gefühl der Geborgenheit. Im Gegensatz zu einem gläsernen Büro, wo dann drinnen immer Vorhänge hängen. Dass dicke Mauern thermisch hervorragende Qualitäten haben, das wissen wir in der Zwischenzeit. Neben der Geborgenheit ist es der Zuschnitt der Räume, der überzeugt. Dabei geht es nicht so sehr um die Größe, sondern um die Form. Bei den meisten Altbauten, die heute wirklich genutzt werden, ist der Zuschnitt der rechteckigen Räume einfach klug und zielführend, er bietet beste Möglichkeiten der Möblierung. In solchen älteren Häusern gibt es keine „Schläuche“, wie es sie gerade im 19. Jahrhundert oft gegeben hat, als das Mietshaus zum Spekulationsobjekt wurde und möglichst viel unterzubringen war. Diese Einstellung gibt es manchmal auch heute noch. Es ist zweifellos eines unserer Probleme am heutigen Wohnungsmarkt, dass man nicht so viele Zimmer unterbringt, wenn man die Altbau-Qualität der Großzügigkeit übernehmen will. Jeder Architekt kann in einem Neubau auf 100 m² drei Schlafzimmer mit allem Drum und Dran unterbringen, auch wenn sie klein sind. Wenn ich im historischen Bau den Raumzuschnitt verändere, verliert die Wohnung und damit das gesamte Haus an Qualität.

EUGEN OTTO:
Das heißt, die Persönlichkeit des Gebäudes wird nicht nur vom Äußeren ausgemacht, sondern auch vom Inneren. Nur die Fassade zu erhalten und dahinter alles neu zu machen, ist daher...

MANFRED WEHDORN:
... ein totaler Unfug. Ich bin aber bekannt dafür, dass ich immer wieder feststelle: Nur weil etwas alt ist, muss man es nicht erhalten. Das kann nicht das Hauptkriterium sein. Es hat auch im Barock schlechte Qualität gegeben und im 19. Jahrhundert sowieso. Qualität ist so wie bei einem Neubau die oberste Richtlinie – Qualität, Funktionalität und alles, was dazugehört.

EUGEN OTTO:
Vom alten Hochholzerhof in der Tuchlauben steht nur noch die Barock-Fassade, dahinter wurde alles neu gemacht. Anders ist man am Schwarzenbergplatz 3 vorgegangen, dort wurde eine historisierende Fassade neu errichtet.

MANFRED WEHDORN:
Ich glaube, das war der letzte Bau, der mit einer Rekonstruktion gespielt hat. Vor allem im öffentlichen Bau ist diese Zeit vorbei. Das wäre heute nicht mehr möglich. Auch international ist die Rekonstruktion bezeichnenderweise keine Methode der Denkmalpflege. Man kann höchstens im Sinne einer Ergänzung Teile rekonstruieren, wenn es um das große Ganze geht.
 

Manfred Wehdorn über Alternativen zu Gas betreffend dem Heizen einer Altbauwohnung oder Neubauwohnung

EUGEN OTTO:
Der Klimawandel ist das Megathema unserer Zeit. Eine Frage, die uns alle beschäftigt ist: Wie werden wir heizen, wenn Gas nicht mehr erlaubt sein wird?

MANFRED WEHDORN:
Das Thema trifft Alt- und Neubau gleichermaßen. Die Gas-Ressourcen sind beschränkt und – wie wir gerade jetzt erleben – in der Beschaffung problematisch. Unsere Erdtanks sind gegenüber den Vorjahren nur mehr zu ca. 18 % gefüllt [Anm.: zum Zeitpunkt des Interviews]. Aber auch der Lösungsansatz ist unabhängig davon, ob ich einen Altbau oder einen Neubau habe, weil es ja sozusagen nur um das Betriebsmittel geht. Der Radiator kann bleiben, wenn er aus einer anderen Wärmequelle gespeist wird. Wenn ich das Glück eines Fernwärmeanschlusses habe, gewinne ich sogar eine Menge Platz. Wenn ich auf Tiefenbohrungen umsteigen kann, brauche ich lediglich einen Umformer. Auch Wasser-Wasser-Wärmepumpen sind eine Möglichkeit. Im Altbau arbeiten wir bei ungenutzten Dachstühlen sehr viel mit Luftwärmepumpen, weil das relativ einfach ist. Ich komme von der Technischen Universität, das heißt, ich glaube an die Technik. Wenn ein Problem auftaucht, dann werden das die Fachleute lösen. Dem Thema Heizen in der Zukunft stehe ich vollkommen locker gegenüber.

EUGEN OTTO:
Im Altbau ist der Aufwand allerdings sehr groß. In den meisten Gründerzeit- und Zinshäusern gibt es Gasthermen in den einzelnen Wohnungen. Sind sie unbefristet vermietet, kann der Mieter sagen: „Hauseigentümer, du musst mir eine Lösung anbieten, wenn ich Gas nicht mehr nutzen darf.“

MANFRED WEHDORN:
Die Einzelgastherme ist, glaube ich, tatsächlich schon ein Auslaufmodell.

EUGEN OTTO:
Sie waren auch an der Planung des Wiener Museumsquartiers beteiligt. Dort wurde schöne alte Substanz mit neuen Landmarks kontrastiert. Gibt es für Sie ein ideales Mischungsverhältnis zwischen Alt und Neu?

MANFRED WEHDORN:
Wie schon anfangs gesagt, es gibt dafür kein Rezept. Aber zuerst möchte ich betonen, die neue Architektur im Museumsquartier ist von Ortner & Ortner. Unsere Leistung war der Masterplan, den wir gemeinsam mit Ortner & Ortner erstellt haben. Natürlich muss eine gewisse Gewichtung zwischen Alt und Neu beachtet werden. Ich spiele da auf verschiedene Versuche auf dem Otto-Wagner-Areal am Steinhof an. Es kann nicht Neubau mit ein bisschen Otto Wagner sein, sondern umgekehrt. Neubauten müssen in einer vernünftigen Relation zum historischen Bestand stehen.

Das Museumsquartier war früher eine Barriere mitten in der Stadt. Ortner, uns und natürlich der Stadt Wien und den beteiligten Auftraggebern ist es gelungen, diese Barriere aufzubrechen. Vorher war es ein Messegelände, wo es zu bestimmten Zeiten Besucher gegeben hat, und sonst war es tot. Heute wird das Quartier von unzähligen jungen Leute genutzt. Und sie sitzen – wie wir es uns vorgestellt haben – mit ihrem Laptop, einer Semmel oder sonst etwas auf den Treppen, die damals heftig diskutiert wurden. Man muss eben immer schauen: Für wen baue ich und was braucht dieser Mensch, um sich wohlzufühlen? Das hängt zunächst noch gar nicht mit Architektur zusammen, sondern mit Stadtplanung und mit Entscheidungen, die im Idealfall die öffentliche Hand trifft.

EUGEN OTTO:
Worauf soll die Stadtplanung in Wien heute besonders achten?

MANFRED WEHDORN:
Zuerst einmal auf eine klare Definierung der Erhaltungsziele. Ich habe es schon gesagt: Man kann eine Stadt nicht unter einen Käseglassturz stellen, das ist in der Zwischenzeit allen klar. In diesem Zusammenhang hat Wien eine Vorreiterrolle gespielt. 2005 hat es das Wiener Memorandum über neue Architektur und das Weltkulturerbe gegeben. Das Ergebnis war: Selbstverständlich muss es zwischen diesen Polen einen Ausgleich geben. Diese Ziele einmal konkret vorzugeben, erscheint mir als das Wesentlichste überhaupt. Es geht um jedes Einzelobjekt, aber natürlich auch um das Ensemble, in dem es steht.
 

Richard Buxbaum, OTTO Immobilien

RICHARD BUXBAUM:
Sie haben von der Persönlichkeit des Altgebäudes gesprochen. Damit es diese Ausstrahlung hat, muss ein Gebäude irgendwo auch eine Seele besitzen. Woran erkennen Sie die Seele eines Gebäudes?

MANFRED WEHDORN:
Das ist eine gute Frage. Die Seele des Gebäudes ist letztlich im großen Ausmaß durch die Bewohner und den Eigentümer geprägt. Es gibt Fälle, wo ich ein Haus betrete und schnell erkenne, mit dem Eigentümer kann ich nicht. Das liegt oft an Kleinigkeiten – wie bedenkenlos mit Substanz umgegangen wird oder wenn jemand auf blinde Substanzerhaltung setzt. Denn natürlich müssen wir heute Lifte in alte Häuser einbauen. Das ist gescheit, denn die Gesellschaft wird älter und ändert ihre Bedürfnisse. Es geht nicht darum, nur das Historische zu erhalten und das als Seele zu bezeichnen, sondern um das Gesamterscheinungsbild.

EUGEN OTTO:
Gibt es im Zentrum von Wien noch wirklich alte, schöne Objekte, die wachzuküssen sind?

MANFRED WEHDORN:
Oh ja! Ich erinnere mich an eine unserer Baustellen: Das Palais Pereira hat lange Zeit das berühmte Wiener Restaurant „Zu den drei Husaren“ beherbergt. Als es in den 1950er-Jahren eingerichtet wurde, herrschte eine andere Mentalität. Man machte möglichst intime Nischen, zog Zwischendecken ein und hat den Innenraumdekor vollkommen verdeckt. Dabei stammte die Jugendstil-Ausstattung vom berühmten Architekten Friedrich Ohmann, der auch das Wienflussportal geschaffen hat. Das hat niemand mehr gewusst. Der neue Eigentümer hat mich eines Tages angerufen: „Sie müssen ganz schnell kommen. Es ist unglaublich.“ Bis 2,5 Meter war alles kahl und darüber alles erhalten. Sogar die Glasdecken, natürlich kaputt, denn man hatte nicht einmal die Scheiben herausgenommen. In diesem Fall wurde übrigens keine Sekunde gezögert, die unteren 2,5 Meter zu rekonstruieren – trotz aller wirtschaftlichen Überlegungen. Die Räume beherbergten früher das Café Zwieback, benannt nach der berühmten jüdischen Familie, die auch das Kaufhaus an der Ecke Kärntner Straße / Weihburggasse besaß. Damals hieß es, wer französische Mode kaufen will, fährt nicht nach Paris, sondern geht in Wien ins Kaufhaus Zwieback.

Ein anderes Beispiel: In Schloss Schönbrunn haben wir in einem der barocken Stöcklgebäude einen Heurigen installiert: „Joseph II.“. Das Stöckl war im Inneren weitestgehend zugebaut, auf der einen Seite war eine Wohnung, auf der anderen Seite ein Pfadfinderlager, und alle Natursteinpfeiler waren sauber eingepackt, die Gewölbe zum Großteil versteckt hinter Flachdecken. Bei Schloss Schönbrunn wussten wir von Anfang an, weil es die notwendigen Archivalien gibt: Da stecken Steinpfeiler drinnen, gewaltige Hallen, und wir haben dann die Räume praktisch wiederentdeckt. Das ist besonders schön, weil das Stöckl durch die Nutzung einer breiten Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt wurde.

EUGEN OTTO:
Was ist Ihnen für Wien für die nächsten zehn Jahre wichtig?

MANFRED WEHDORN:
Das Bewusstsein für den öffentlichen Raum, das ist eine Zeit lang in Wien verlorengegangen. Das hat damit zu tun, dass bei Revitalisierungen im Erdgeschoss nur Garageneinfahrten, Müllräume und dergleichen angeordnet werden. Das heißt, das Erlebnis Straße ist in großen Bereichen, auch in der Innenstadt abseits des goldenen „U“, oft nicht mehr vorhanden. Man geht aber nicht gerne irgendwo herum, wenn sich nichts tut. Das ist auch für die Stadtplanung ein ganz wichtiger Punkt. Man muss andere Lösungen finden und schauen, dass das Leben in der Stadt bleibt.

EUGEN OTTO:
Ich danke Ihnen herzlich für das Gespräch.
 

ZUR PERSON: Univ.Prof. Dipl.Ing. Dr.techn. Manfred Wehdorn

studierte Architektur an der Technischen Universität Wien und ist seit 1973 als Architekt mit eigenem Büro tätig. 1988 wurde er Universitätsprofessor an der TU Wien, von 1998 bis 2010 war er dort Vorstand des Instituts für Kunstgeschichte, Bauforschung und Denkmalpflege.

 

Zinshaus-Markt-Bericht 2022, von OTTO Immobilien

Diesen Beitrag haben wir unserem aktuellen "Erster Wiener Zinshaus-Marktbericht entnommen.

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