Ordnung halten für ein kindersicheres Zuhause
Lassen Sie keine Gegenstände herumliegen, die Ihr Kind verschlucken oder verletzenkönnte. Auch Streichhölzer, Feuerzeuge und Zigaretten gehören nicht in Reichweite von Kinderhänden. Plastiksackerl üben auf Kinder eine große Anziehung aus und werden gerne über den Kopf gezogen.
Kinder über Gefahren aufklären
Klären Sie Ihr Kind über die Gefahrenquellen in der Wohnung auf. Stellen Sie zum Beispiel kein grundsätzliches Küchenverbot auf! Kinder wollen und sollen ihr Umfeld entdecken. Erklären Sie ihrem Kind, wie sich heiß anfühlt – zum Beispiel anhand einer lauwarmen Tasse. Demonstrieren Sie, warum ein Messer gefährlich ist, rät Frau Bachinger und macht den Vorschlag, Schaffen Sie in der Küche eine eigene Kinderlade mit kindersicheren Utensilien (Plastikgeschirr, Holzlöffel,…).
Kinder niemals unbeaufsichtigt lassen
Ein kindersicheres Zuhause mit allen möglichen Kindersicherungen hilft nichts, wenn die Kinder unbeaufsichtigt sind – selbst wenn es nur für einen kurzen Augenblick ist, weil zum Beispiel das Telefon läutet oder der Topf vom Herd muss, so die Leiterin des Kinderhauses.
Wir bedanken uns, dass wir Tina Bachinger und ihren Wertschätzungsraum besuchen durften und fassen abschließend noch einmal die wichtigsten Punkte zusammen:
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Wohnung aus Kindersicht inspizieren
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Medikamente, Wasch- und Putzmittel sicher verstauen
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Treppen und Küche durch Gitter sichern
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Steckdosen, Schubladen, Schränke und Fenster sichern
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Kabel und Schnüre außer Reichweite halten
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keine gefährlichen Gegenstände herumliegen lassen
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Kind nicht unbeaufsichtigt lassen