Arbeiten bei OTTO Immobilien. Auch während Corona am Puls der Zeit.

arbeiten während Corona im home office und coworking space

Arbeiten bei OTTO Immobilien. Auch während Corona am Puls der Zeit.

Seit mehr als einem Jahr hören wir täglich Schlagwörter, wie neue Normalität, Babyelefant oder die OIDA-Regel. Unser gesamtes Leben hat sich verändert und wir haben gelernt mit den neuen Gegebenheiten umzugehen – privat und beruflich.

Bei OTTO Immobilien ist es uns besonders wichtig, bei jeder Wind- und Wellenlage das passende Service für unsere Kund*innen anzubieten und unsere Crew bestmöglich dafür auszustatten. Frei nach Pippi Langstrumpf: „Das habe ich noch nie vorher versucht, also bin ich völlig sicher, dass ich es schaffe.“

Wie wir uns diesen Herausforderungen gestellt haben, erzählen Anna Geher (Leiterin Bewertung) und Cynthia Billisich (Innovation Agent) in Interviews getrennt voneinander.

Anna Geher und Cynthia Billisich

Interview von Markus Felkel 

TEIL 1 - Im Gespräch mit Anna Geher

Anna Geher liefert mit ihrem Team unseren Kund*innen eine fundierte Immobilienbewertung – sowohl von Miet- als auch Kaufobjekten. Ganz zeitgemäß treffe ich mich mit ihr auf ein Online-Video-Meeting.

Markus Felkel:
Liebe Anna, lass uns zurückspringen in den März 2020. Wie hat sich das Arbeiten für dich seit dem ersten Lockdown verändert?

Anna Geher:
Der Lockdown war ein Sprung ins Ungewisse und Neue – aber unser Unternehmen hat sehr schnell reagiert. Uns wurden sofort alle Möglichkeiten zur Verfügung gestellt, unsere Arbeit adäquat daheim erledigen zu können. Wir konnten uns sogar unseren Computer und Bildschirm mit nach Hause nehmen. Ins Büro kamen wir nur mehr, um Unterlagen abzuholen. Einzig unser Geschäftsführer Martin Weinbrenner hielt auch während des Lockdowns die Stellung im OTTO-Office in der Riemergasse – von dort aus koordinierte er die neuen Arbeitsabläufe und -prozesse.

Es wurde sichergestellt, dass wir eine schnelle, sichere und stabile Internet-Verbindung erhalten. Wir haben MS-Teams eingerichtet bekommen, konnten sofort Videokonferenzen führen. Die interne Kommunikation und die mit unseren Kund*innen klappte hervorragend.

Markus Felkel:
Wie ging es nach dem ersten Lockdown weiter, als das Arbeiten im Büro wieder möglich war?

Anna Geher:
Wir haben pro Abteilung zwei Teams (Team A und Team B) gebildet, um sicher zu gehen, dass – wenn ein Team aufgrund einer Covid-Infektion in Quarantäne gehen muss – die Abteilung trotzdem handlungsfähig bleibt.

Die beiden Teams wechselten sich tageweise ab – ein Team verblieb im Homeoffice, das andere in unserem Office in der Riemergasse.

Zusätzlich gab es als Alternative zum Homeoffice die Möglichkeit, in einem Coworking Space zu arbeiten. OTTO Immobilien hat dazu Büroflächen im Collab des The Student Hotel im 2. Wiener Bezirk angemietet. Das war besonders für die Mitarbeiter*innen eine Erleichterung, die zu Hause nicht konzentriert arbeiten konnten.

 
Home Office mit Familie (links) und Zoom-Meeting (Anna Geher und Markus Felkel)

Markus Felkel:
Das kann speziell für Eltern ein ganz wichtiger Punkt sein, nicht wahr? Du bist selbst Mutter eines 3-jährigen. Wie hast du dein Homeoffice eingerichtet?

Anna Geher:
In der Zeit des Lockdowns waren wir als Familie daheim. Ich habe es mit meinem Partner so eingerichtet, dass wir uns abgewechselt haben. Einen Tag habe ich gearbeitet und er hat sich den ganzen Tag um unseren Sohn gekümmert. Am nächsten Tag haben wir getauscht. Sonntags hatten wir Family-Time.

Markus Felkel:
Wie geht es dir denn persönlich mit dem Arbeiten zu Hause?

Anna Geher:
Obwohl ich zu einigen Mitarbeiter*innen meiner Abteilung seit einem halben Jahr keinen direkten Kontakt habe und die soziale und direkte Interaktion vermisse, geht es mir wirklich gut. Unser Unternehmen hat mit einer Vielzahl von Angeboten wunderbar dazu beigetragen. Wir haben zum Beispiel von unserer HR-Abteilung Newsletter mit sehr hilfreichen Anregungen erhalten, wie wir diese Zeit im Homeoffice gut meistern können: von Tipps zur Gestaltung des Arbeitsplatzes bis hin zu Vorschlägen, wie wir eine gute Einteilung von Arbeit, Familie und Freizeit erreichen können.

Markus Felkel:
Hast du ein Arbeitszimmer für dich?

Anna Geher:
Bis zur Geburt unseren Kindes hatte ich eins. Jetzt sieht es so aus, dass sich alles im Wohnzimmer abspielt. Dort steht auch mein Schreibtisch auf dem sich zeitweise alles stapelt. Aber ich habe mich grundsätzlich gut eingerichtet und kann von zu Haus aus gut arbeiten.

Markus Felkel:
Was wurde für den Wohlfühlfaktor noch von Seiten des Unternehmens getan?

Anna Geher:
Es gibt regelmäßige Online-Meetings in denen wir uns arbeitsspezifisch austauschen. Aber es gibt auch Zusammenkünfte, wo wir uns digital auf einen Kaffeetratsch verabreden können. Hier wird der persönliche Austausch zwischen den Mitarbeiter*innen gepflegt – so wie wenn man sich in der Kaffee-Küche real treffen würde.


OTTO Immobilien Weihnachtsfeier 2020 – digital und trotzdem feierlich


Markus Felkel:
Ein besonderes Highlight im Jahreskalender stellt die OTTO Weihnachtsfeier dar – dieses Jahr Corona-bedingt in digitaler Form. Kam trotzdem Weihnachtsstimmung auf?

Anna Geher:
Es kann keine bessere digitale Weihnachtsfeier geben als unsere. Es war alles so liebevoll vorbereitet. Wir haben vorab Goodie Bags bekommen:
- mit individuell bedruckten Hoodies
- einer Thermosflasche für unseren Punsch oder heißen Tee
- einem Lebkuchenhaus zum Dekorieren

Bei der Weihnachtsfeier haben Abteilungen Gedichte und Lieder vorgetragen. Und es gab sogar Live-Musik ... die Basco Brothers. Es war sehr weihnachtlich.

Die Corona-Pandemie ist keine einfache Zeit und stellt uns vor Herausforderungen, aber OTTO Immobilien tut alles, damit wir diese Zeit gut meistern und daraus gestärkt hervorgehen.

Markus Felkel:
Liebe Anna, vielen Dank für das Gespräch.
 

TEIL 2 - Im Gespräch mit Cynthia Billisich

Cynthia Billisich ist als Innovation-Agent in der Abteilung Unternehmensentwicklung tätig. Sie beschäftigt sich mit der Digitalisierung von Arbeitsprozessen in der Immobilienwirtschaft.

Markus Felkel:
Liebe Cynthia, dein Start bei OTTO Immobilien war ein ganz besonderer, denn du bist zu uns gestoßen als die Pandemie bereits voll im Gange war. Wir treffen uns hier (getestet und mit Maske und Abstand) im Collab des The Student Hotel im Nordbahnviertel – dein Hauptarbeitsplatz neben dem Homeoffice. Wie geht es dir mit der momentanen Arbeitssituation?

Cynthia Billisich:

Es geht mir sehr gut. Ich fühle mich trotz der Corona-bedingten Ausnahmesituation sehr wertgeschätzt und gut aufgenommen im Unternehmen. Dr. Eugen Otto ist der Zusammenhalt auch in Pandemie-Zeiten ein sehr großes Anliegen. Martin Weinbrenner – der tageweise auch im Collab arbeitet – ist stets für meine Fragen und Anliegen da.

Cynthia Billisich von OTTO Immobilien im Collab des The Student Hotel
Cynthia Billisich im Collab des The Student Hotel im 2. Wiener Bezirk –
oben links gemeinsam mit unserem Geschäftsführer Martin Weinbrenner.


Markus Felkel:
Du hast dich bei uns also von Anfang an willkommen gefühlt?

Cynthia Billisich:

Auf jeden Fall. OTTO Immobilien ist ein super Arbeitgeber mit vielen Benefits, einer klaren Struktur und einer großartigen Kommunikations-Kultur. Alle zwei Wochen (Freitag Nachmittag, um 16:30) treffen wir uns alle zur großen OTTO-Video-Konferenz „Wir nach Vier“. Diese wird von Martin Weinbrenner moderiert. Es werden uns alle Neuigkeiten im und rund um das Unternehmen mitgeteilt. Das fördert den Zusammenhalt extrem.


Markus Felkel:
Wir sitzen ja hier im Collab. Wie ist es für dich, von hier aus zu arbeiten?

Cynthia Billisich:

Super! Das Unternehmen hat 10 Arbeitsplätze angemietet – 5 Mitarbeiter*innen dürfen gleichzeitig hier arbeiten, um den Abstand zu wahren. In einem Online-Kalender können wir uns einen Arbeitsplatz reservieren. Es ist fein hier zu sein, weil man so auch ein wenig realen Austausch mit den Kolleg*innen hat.

Markus Felkel:
Bist du jeden Tag im Collab?

Cynthia Billisich:

Nein, ich wechsle ab. Morgen bin ich im Homeoffice – das hat den Vorteil, dass ich mir den Arbeitsweg erspare. Collab und Homeoffice ist eine gute Mischung.

Markus Felkel:
Du hast vorhin von Benefits gesprochen. Kannst du uns noch welche nennen?

Cynthia Billisich:

Wir können uns digital mit einer Arbeitspsychologin treffen. Diese bietet Gruppenworkshops an – von „gelungenes Selbstmanagement“ bis hin zu „Wie können wir gut in Verbindung bleiben – auch wenn der direkte Kontakt eingeschränkt ist“. Ich schätze den Input sehr. Wenn wir möchten, können wir auch Einzelgespräche vereinbaren.

Ein weiterer Benefit ist unsere registrierte Corona-Teststraße. Diese ist seit Mitte März zweimal wöchentlich in unserem Office in der Riemergasse in Betrieb. Dort können sich auch die Angehörigen der Mitarbeiter*innen testen lassen. Und wir bekommen FFP-2-Masken zur Verfügung gestellt.

Markus Felkel:
Kann man zusammenfassend sagen, dass du OTTO Immobilien als einen besonderen Arbeitgeber in besonderen Zeiten erlebst?

Cynthia Billisich:

Ja definitiv! Es ist schon bemerkenswert, wie viel dafür getan wird, dass wir uns wohlfühlen. Es gibt dir in Zeiten von Corona ein gutes Gefühl, wenn dein Unternehmen keinen Druck auf dich ausübt, sondern stets wertschätzend agiert und gemeinsam mit dir nach individuellen Lösungen sucht.

Markus Felkel:
Liebe Cynthia, ich danke dir für das Gespräch.